Leitbild

Lernen, lachen, leben – Gemeinsam einzigartig sein!

Unser Leitbild

Das soziale Miteinander im multiprofessionellen Team steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Unser Leitgedanke: Jedes Mitglied unserer Schulgemeinde soll sich wohlfühlen. So war „Soziales Miteinander – Neu im Blick“ nicht bloß ein Schulentwicklungsprojekt, sondern stellte seit 2018 einen wesentlichen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. Gemeinsam mit dem Kollegium und in Absprache mit den Elternvertretern entwickelten wir schließlich unser Leitbild für die Schule

Lernen, Lachen, Leben! Gemeinsam einzigartig sein!

Mein Name ist Julia Cremer, ich bin 35 Jahre alt, habe Diplom-Pädagogik in Gießen studiert und habe die Übungsleiter-Lizenz Gerätturnen (C-Schein). Ich trainiere Kinder und Jugendliche im Turnen bei den TSF Heuchelheim.

Ich bin ab diesem Schuljahr als unterrichtsbegleitende und -unterstützende Sozialpädagogin (UBUS) an der Wilhelm-Leuschner-Schule angestellt.

Ähnlich der Doppelsteckung in den Flex-Klassen, unterstütze ich Lehrerinnen und Lehrer der dritten und vierten Klassen während des Unterrichts, insbesondere auch im inklusiven Unterricht.

Im Nachmittagsbereich biete ich eine Artistik-AG an, um den Kindern turnerische und körperkoordinative Elemente näherbringen zu können.

Des weiteren bin ich

  • Ansprechpartnerin für Schülerinnen und Schüler im schulischen Alltag bei Fragen, Problemen und Kontaktbedürfnis.
  • Unterstützung bei Klassenfahrten, Ausflügen, Unterrichtsgängen, Aktivitäten im Klassenverband und sonstigen schulischen Veranstaltungen.
  • Unterstützung der Koordination der pädagogischen Mittagsbetreuung.
  • Koordinationsfunktion zwischen Schule und Schüler-Nachmittagsbetreuung.

Durch meine bereits bestehende Tätigkeit in der Schüler- und Ferienbetreuung, der ich in gewissen Anteilen auch erhalten bleiben werde, kenne ich sehr viele der Kinder, das pädagogische Personal und die schulischen Abläufe, sodass ich wenige Ressourcen benötige, um in das Tagesgeschehen hinein zu kommen. Das macht Kapazitäten frei, um direkt mit der spannenden und gewinnbringenden Arbeit mit ihren Kindern starten zu können.

Hallo,

mein Name ist David Donat, ich bin 35 Jahre alt und bin seit dem 01.02.18, mit 20 Wochenstunden, als Sozialarbeiter an der Grundschule in Heuchelheim tätig. Im Auftrag der Jugendpflege des Landkreises Gießen übernahm das Diakonische Werk die Trägerschaft über diese Stelle.

Ich bin gelernter Sozialarbeiter/Sozialpädagoge und ausgebildeter Lerncoach. Zuvor war ich in verschiedenen Arbeitsbereichen der offenen Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinwesenarbeit Gießen-West, des Diakonischen Werks, tätig.

Ziele der Sozialarbeit an Schule

Das Arbeitsfeld der Sozialarbeit an Schule hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu begleiten, zu unterstützen und zu fördern. Sie ist Bindeglied zwischen Schule und Jugendhilfe und ergänzt die erzieherische und bildende Arbeit der Schule.

Die Tätigkeit des Sozialarbeiters umfasst folgende Aufgabenbereiche: 

  • Beratung für Schüler, Eltern, Erziehungsberechtigte und Angehörige bezogen auf verschiedenste Themen, die unser Zusammenleben betreffen. Dies könnten bspw. sein:
    – Familiäre Problemlagen
    – Unterstützung bei Gesprächen mit Lehrkräften
    – Liebeskummer
    – Krisenbewältigung / -intervention 
  • Sozialpädagogisches Angebot in Kleingruppen:
    – Lösungsorientiertes Erarbeiten von Konfliktsituationen (Streitschlichtung)
  • Angebote im Nachmittagsbereich (z.B. Werken, Fördern, Gesprächszeiten) 
  • Sozialpädagogische Angebote in den Klassen:
    – Verhaltens- und Sozialtrainings
    – geschlechtsspezifische Fragerunden zum Thema „Sexualität“
    – Interventionen bei Konflikten und thematisches Arbeiten im Bereich „Mobbing“
    – Kompetenz- und Motivationstraining zur Festigung der Klassengemeinschaft 
  • Schulentwicklung und Innovation 
  • Beratung von Lehrern und Betreuern 
  • Streitschlichtung und Krisenintervention 
  • Netzwerk- und Gemeinwesenarbeit 
  • Gremienarbeit (schulintern, Fachtagungen und Arbeitskreise) 
  • Gewalt- und Suchtprävention (bspw. Mobbing und Umgang mit neuen Medien) 
  • Freizeitpädagogische Angebote während des Schulalltags und der Ferien (in Kooperation mit dem Ganztag) 
  • Projekte und offene Angebote der Jugendarbeit 
  • Durchführung von Projekttagen an der Schule

Das Angebot der Sozialarbeit an Schulen ist freiwillig und kostenlos. Die Beratung ist vertraulich und unterliegt der Schweigepflicht.

Gerne stehe ich Ihnen zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Aufgrund der momentanen Sanierungsmaßnahmen finden Sie mich in meinem kleinen aber feinen Büro im Laumann-Container („Auf dem Mühlberg“, direkt gegenüber vom Mitarbeiterparkplatz der Firma Schunk).

Mobil: 0151-21248388

E-Mail: david.donatdiakonie-giessen.de 

Kontaktzeiten
Am Besten bin ich zu erreichen:
– per Diensthandy täglich von 9:00 – 16:00 Uhr,
– per E-Mail

Herzliche Grüße
David Donat

Trägerschaft

Diakonisches Werk Gießen

Südanlage 21
35390 Giessen
Telefon: 0641 938820

Demokratie hat an der Wilhelm-Leuschner-Schule einen hohen Stellenwert. Wir betrachten unsere Schule nicht nur als Lernort, sondern auch als Lebensort. Somit ist es uns besonders wichtig, dass die Schüler ihre Interessen einbringen, an Planungen mit einbezogen werden und aktiv mitbestimmen können.

Unsere Schülervertretung trifft sich regelmäßig einmal im Monat (SV-Sitzungen). Ihr gehören die in den jeweiligen Klassen 1-4 gewählten Klassensprecher und deren Vertreter sowie die Vertrauenslehrerin, Frau Ruppert, an. Nach Absprache nehmen auch der Sozialarbeiter, die Ubus-Kraft und die Ganztagsleitung an den Sitzungen teil. Die Tagesordnung richtet sich nach den Anliegen der Schüler. Diese werden zuvor in den SV-Stunden der jeweiligen Klassen zusammengetragen. Ein weiterer Teil der Tagesordnung sind Informationen der Schulleitung bzw. Fragen und Rückmeldungen dieser an die Klassen. Sowohl die SV-Sitzungen als auch die SV-Stunden in den Klassen werden nach den Prinzipien des Schülerrats bzw. Klassenrats durchgeführt.

In der Schülervollversammlung kommen alle Schüler (bzw. Jahrgänge, je nach Themenlage) und Lehrer der Schule zusammen. Diese wird von der Schuldirektorin geleitet und nach Bedarf bei dringlichen Themen und Anliegen einberufen.

Folgende wichtige Dinge konnten mithilfe dieser Abläufe an unserer Schule bereits umgesetzt werden:

  • Verhaltensweisen und Regeln für die aktuelle Baustellensituation
  • Gemeinsames Erstellen eines Pausenkonzeptes (siehe auch Helferdienste)
  • Anschaffungen neuer Pausenspielgeräte
  • Anlegen einer Blumenwiese für die Bienen
  • Bau eines Insektenhäuschens
  • Wahl des Schülersprechers/der Schülersprecherin und deren Vertretung

Geplant ist, dass der Schülersprecher/die Schülersprecherin zukünftig die verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt, gemeinsam mit der Vertrauenslehrerin die Vollversammlungen zu leiten und die Interessen aller SchülerInnen zu vertreten.

Erstmals wurde im 2. Halbjahr des Schuljahres 2019/2020 unsere Schülersprecherin und deren Vertreter gewählt. In Form von Plakaten und Ansprachen an die Schulgemeinde konnten sich die Kandidaten für die Wahl zum/zur Schülersprecher/in aus den vierten Klassen und für die Vertretung aus den dritten Klassen vorstellen. Im Anschluss wurde dann von allen SchülerInnen der Schule gewählt. Es ist geplant, dass die Vertretung des Schülersprechers/der Schülersprecherin im folgenden Jahr automatisch dessen/deren Amt übernimmt.

Lehrer- und Schülerschaft sind darum bemüht, diese Strukturen aufrecht zu halten und zu evaluieren. Es ist allen daran gelegen, dass sich jeder in unserer Schule wohlfühlen soll und sich ernst genommen fühlt. Für die Zukunft ist als größeres Projekt die ganzheitliche Entwicklung unserer Schule im Sinne der Kinderrechte geplant.

Innerhalb der SV-Sitzung haben die Klassensprecher der Schule den Wunsch nach Pausendiensten geäußert. Aufgrund dessen haben wir die Pausendienste an unserer Schule Anfang März eingeführt. Für die Dienste konnten sich alle Kinder in der Bahnstraße ab dem zweiten Schuljahr freiwillig melden. Hier ein kurzer Überblick zu den verschiedenen Diensten:

Erste-Hilfe-Dienst
Zwei Kinder stehen mit einer Kühlbox, in der Kühlpacks und Taschentücher sind, bei der Ersten-Hilfe-Station auf dem Schulhof und verpflegen Kinder mit leichten Verletzungen. Sollte eine Verletzung ernster sein, dann wird die Aufsicht hinzugerufen. Die allermeisten Blessuren können aber vom Erste-Hilfe-Dienst bewältigt werden. Das Erkennungszeichen dieses Pausendienstes sind neben der Kühlbox, die auch zum Setzen der Behandelten genutzt werden kann, gelbe Warnwesten.

Toilettendienst
Ein Junge in der Jungstoilette und ein Mädchen in der Mädchentoilette erinnern die Kinder an die Toilettenregeln. Verlässt ein Kind bspw. die Toilette ohne abzuspülen, weist der Dienst den- oder diejenige darauf hin doch bitte zu spülen. Hört jemand nicht auf die freundlichen Hinweise der Dienstkinder, wird das Kind aufgeschrieben und der Zettel an die Aufsicht weitergegeben.

Mülldienst
Der Mülldienst, bestehend aus zwei Kindern, findet nur in der ersten Pause statt und sammelt den herumliegenden Müll mit Hilfe von Zangen, Eimern, Kehrschaufel und Besen ein.

Spielgerätedienst
Bei diesen zwei Dienstkindern können in beiden Pausen Spielgeräte ausgeliehen werden. Alle Kinder haben Spieleausweise, mit denen sie zum Spielgerätehaus gehen können, um dort Sachen auszuleihen. Gibt ein Kind das ausgeliehene Spielgerät nicht zurück, bekommt es auch seinen Ausweis nicht wieder und kann so keine Spielgeräte mehr ausleihen.