Fördern und fordern

Förderkonzept

Unsere Schule ist ein Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität angenommen und zum selbständigen Lernen motiviert werden. Wir unterstützen alle Kinder darin, sich entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entwickeln und ihr eigenes Lerntempo auszuprägen.

 

Die Umsetzung des Förderkonzepts erfolgt in unterschiedlichen Bereichen, bspw. individuelle Lernpläne, differenzierte Klassenarbeiten, der Besuch der Lerninsel und Doppelbesetzungen in den Klassen.

 

Die Inhalte der Förderstunden für Schüler mit Übungsbedarf werden in enger Absprache mit den jeweiligen Klassenlehrern und auf Grundlage der in den Förderplänen formulierten Ziele ausgewählt.

 

Für Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Dyskalkulie wird im gesonderten Förderunterricht mit aufbauenden Lernmaterialien gearbeitet.

I. Jobst
A. Volk

Alle Schulen werden durch sog. Beratungs- und Förderzentren (BFZ) in ihrer Arbeit unterstützt. Für die Wilhelm-Leuschner-Schule ist dies das BFZ der Georg-Kerschensteiner-Schule in Biebertal. Die beiden Förderschullehrerinnen Frau Jobst und Frau Volk arbeiten bereits seit einigen Jahren an unserer Schule.

 

Die schülerbezogene Arbeit beginnt erst dann, wenn die Kollegin / der Kollege der WLS einen Antrag auf Beratung gestellt hat und die Erziehungsberechtigten darüber informiert worden sind bzw. ihr Einverständnis gegeben haben.

 

Schwerpunkt der Arbeit des BFZs ist die Unterstützung hinsichtlich Prävention (vorbeugende Maßnahmen) und inklusiver Beschulung. Die Beratung richtet sich an Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler.
Ziel ist es, möglichst vielen Schülern die erfolgreiche Teilhabe am Unterricht der Regelschule zu ermöglichen.

 

In den Flex-Gruppen findet die Förderung der Kinder im Bereich ihrer individuellen Bedürfnisse schwerpunktmäßig während des Unterrichts oder in Kleingruppen im Differenzierungsraum statt.

 

Für die Jahrgänge 3 und 4 besteht zusätzlich die Möglichkeit, während der Lernzeit auf der sog. „Lerninsel“ Inhalte zu vertiefen und zu üben. Vorrangig ist dies für Kinder mit bereits festgestelltem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung vorgesehen (inklusive Beschulung). Die Kleinstgruppen werden aber auch nach Absprache mit der Klassenlehrerin/ dem Klassenlehrer von anderen Kindern einer Jahrgangsstufe besucht.

 

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Wenden Sie sich an die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer Ihres Kindes oder das Sekretariat. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden.

 

Gerne können Sie uns auch eine Mail schreiben:

ankevolk@bfz-gks.de

ingridjobstbfz-gks.de

 

Wir hoffen auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Für die Kinder mit Migrationshintergrund, die die deutsche Sprache noch nicht ausreichend beherrschen, wird an der WLS der zusätzliche Unterricht „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ) unter anderem von O. Kosovska angeboten.

 

Obwohl die meisten Kinder mit Deutsch als Zweitsprache über Handlungsfähigkeit in der deutschen Sprache verfügen, die es ihnen ermöglicht, sich im Alltag zu verständigen, reichen ihre sprachlichen Mittel oft nicht aus, um den Leistungsanforderungen im Unterricht zu entsprechen. Die Sprachfördermaßnahme verfolgt das Ziel, die Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler in allen Bereichen des Sprachgebrauchs weiterzuentwickeln, so dass ihre aktive Mitarbeit im Regelunterricht ermöglicht wird.

 

Im DaZ–Unterricht erwerben, vertiefen und erweitern die Schülerinnen und Schüler kommunikative Teilkompetenzen (Hör- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben), Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln (Aussprache, Orthografie, Wortschatz und Grammatik) und interkulturelle Kompetenzen. Dabei werden vor allem kommunikative und handlungsorientierte Methoden (wie z. B. Spiele) und vielfältige DaZ-Materialien eingesetzt.

Im Zentrum der Psychomotorik steht die Persönlichkeitsentwicklung als ganzheitlicher Prozess. Psychische und physische Bereiche laufen ineinander. Die Psychomotorik verfolgt das Ziel, Kinder im Erlernen der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben und Rechnen) zu unterstützen. In den Förderstunden werden hierzu verschiedene Übungen zur Wahrnehmungsschulung durchgeführt. Im Fokus steht die Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes der Kinder. Besonders in der Flexiblen Eingangstufe werden zusätzlich Psychomotorikstunden in Kleingruppen angeboten.